VON UND MIT N. Mbiya Kadima, C. Mboma, S. Oberhoff, C. Bwendua, N. Lulemba, D. M. M. Lutuba, C. Matondo, G. Mbwayama, H. Mahela, L. Mousseka, W. Suchner, W. Walgenbach
TEXT UND DRAMATURGIE A. G. Sanchez, H. Mahela
MUSIKALISCHE LEITUNG N. Lulemba, W. Walgenbach
AUSSTATTUNG, FIGUREN L. Mousseka, S. Oberhoff
PRODUKTIONSASSISTENZ S. Effmert
MITARBEIT S. Schmeel
PRODUKTIONSLEITUNG C. Ekemino Mondende, K. Kettner
ASSISTENZ PRODUKTIONSLEITUNG N. Hofstötter
REGIE Team
FÖRDERER Konzeptionsförderung des Kulturamtes der Stadt Stuttgart, durch die dreijährige Konzeptionsförderung des Fonds Darstellende Künste e. V. – aus Mitteln des Bundes, Goethe Institut. Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder
Die Reihe Jenseits der Gleichgültigkeit: Performing Black Africawird gefördert von der Stadt Münster. In Zusammenarbeit mit der Afrika-Kooperative Münster e.V. und Die Brücke - Internationales Zentrum der WWU Münster.
Figurentheater
Oberhoff/Mousseka (Stuttgart/Kinshasa)
Seine Majestät wird erwartet. Sie ist weiß und trägt die Krone im Gesicht! Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Oder zum Fürchten. Auf der Afrikakonferenz von 1884/85 bekommt der belgische König Leopold II den Kongo zugeschoben. Und errichtet ein Terrorregime ohne Gleichen. Das ist die Historie. Das Land wird seitdem von Bürgerkriegen und Rebellen-Gefechten verheert. Das ist das Heute.
King Kongo heißt das Stück über die ewige Wiederkehr der Gewalt von Stefanie Oberhoff und Lambert Mousseka. Die deutsche Künstlerin und der kongolesische Figurenvirtuose kennen sich aus Kinshasa. Im Kulturzentrum Espace Masolo arbeiten sie seit Jahren mit Straßenkids und ehemaligen Kindersoldaten an Puppenbau und -spiel. Kunst als soziale Intervention und Lebensmittel.
Junge Musiker der Brassband Fanfare Masolo, ebenfalls aus dem Projekt hervorgegangen, performen nun dieses anarchisch-reale Königsmärchen. Mit vollem Körpereinsatz und Kraft der eigenen Biographie erzählen sie die Geschichte ihrer Heimat. Als höllischen Karneval.
Festival-Pass!!!
Der Festival-Pass für 50,-€/35,-€ (ermäßigt) macht den Besuch aller Produktionen möglich. Reservierung hierfür nur unter 0251-233443 oder per Mail an karten(at)pumpenhaus.de.
Der König entpuppt sich als Diktator