17.09.2010 – Petra Noppeney
Noch wird gebaut im Pumpenhaus
Letztere, so schilderte Ludger Schnieder gestern beim Rundgang durchs Haus, ersetzt die vier betagten, rostigen Hochsee-Container auf der Rückseite des Hauses, in denen bislang Requisiten einlagert wurden. Boden und tragende Wände für die neue, an die 50 Quadratmeter große Halle sind schon aus Beton gegossen. Eine Stahlkonstruktion an den noch offenen Seiten soll das Gebäude komplettieren.
„Mit dem Foyer sind wir etwa drei Wochen in Verzug“, so Schnieder. Ein Starkstromkabel, das aufwendig unter Putz gelegt werden musste, hat die Arbeiten am Außenraum an der Ostseite des Hauses, künftig bestehend aus einer modernen Glas-Stahl-Konstruktion, verzögert. Das alte Foyer, laut Schnieder Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre gebaut, war seit langem sanierungsbedürftig, nachdem einst ein Auto in dem Anbau gelandet und die Konstruktion nachhaltig beschädigt worden war.
Erfolgreich beendet – der Starkregen unlängst hat´s bewiesen – ist inzwischen die ebenfalls aufwendige Trockenlegung der Fundamente an der Rückseite und Seitenfront des Pumpenhauses. Immer wieder war in der Vergangenheit Feuchtigkeit ins Haus eingedrungen. Nach beendeter großräumiger Auskofferung wurden zudem feste, naturfreundliche Zufahrtswege zur neuen Lagerhalle gelegt.